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Vom heiteren Campingstall zum gemütlichen Familienheim

20 Dezember 2019 Die Nachricht, dass die Rovershut verändert werden soll, erzeugt eine sentimentale Stimmung und weckt Erinnerungen. Erinnerungen an diese Scheune, der für die meisten Menschen schon immer dort stand, gleichzeitig aber auch etwas alt und spartanisch ist. Eines ist sicher, dieser Ort hat viel Charme. Aber was genau passiert nun damit?

Ein Erhalt ist nicht möglich
Wir haben alle Möglichkeiten für den Erhalt und den damit verbundenen Anpassungen untersucht. Leider stellte sich heraus, dass dies technisch nicht möglich ist. Beispielsweise ist das Fundament nicht für schwerere Lasten ausgelegt und die Deckenhöhe entspricht nicht mehr den brandschutztechnischen Anforderungen. Einerseits sicher bedauerlich, andererseits auch eine tolle Möglichkeit, um mit Respekt für Umwelt und Geschichte etwas Neues erschaffen zu können. Eine großartige Chance, die wir gründlich und mit viel Freude angegangen sind.

Die neue Auslegung
In Gesprächen und Abstimmung mit unter anderem dem staatlichen Forstamt - Geschäftsführer von De Dennen und de Ploeglanden - haben wir den heutigen Entwurf entwickelt. Eine zeitgemäße Interpretation der charakteristischen Texeler Baustile, Arten der Landschaftspflege und mit einer klaren Anspielung auf die ursprüngliche Rovershut. Ein sehr nachhaltiges Gebäude, das sich aufgrund seiner Form, Farbe und Größe in den Hintergrund des Waldes einfügt. So verwandelt sich die Rovershut von einem verspielten, schnörkellosen Campingstall in ein gemütliches und angenehmes Familienhaus.

Sie sind herzlich willkommen!

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